Laut einer Prognose des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn sind bis zum Jahr 2014 jährlich etwa 22.000 deutsche Betriebe mit insgesamt 287.000 Beschäftigten von einer Betriebsübergabe betroffen. Der demographische Wandel sowie die geringe Quote an weiblichen Nachfolgern verstärken die volkswirtschaftliche Bedeutung dieses Themas. So verwundert es nicht, dass nur rund die Hälfte der zu übergebenden Unternehmen von einer familieninternen Nachfolge ausgeht.

 

Obwohl der Anteil weiblicher Erwerbstätiger bei etwa 45 % liegt, wird nur ein geringer Anteil von Ihnen bei einer Nachfolgelösung in Betracht gezogen. So wird nur etwa jedes zehnte Familienunternehmen tatsächlich von einer Tochter übernommen. Zu selten werden die Chancen, welche sich mit einer weiblichen Nachfolge eröffnen, von den übergebenden Betriebsinhabern aber auch von den Frauen selbst erkannt.

 

Unser Ziel ist es, durch das Sammeln der Erfahrungen von erfolgreichen Unternehmerinnen, andere Frauen zu ermutigen, die Familiennachfolge für sich in Betracht zu ziehen.